{"id":4722,"date":"2021-12-07T15:44:49","date_gmt":"2021-12-07T14:44:49","guid":{"rendered":"https:\/\/www.sporting-women.de\/?p=4722"},"modified":"2021-12-21T16:15:37","modified_gmt":"2021-12-21T15:15:37","slug":"an-eigene-staerke-glauben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.sporting-women.de\/blog\/an-eigene-staerke-glauben\/","title":{"rendered":"3 Gr\u00fcnde, warum wir an unsere eigene St\u00e4rke glauben sollten \u2013 immer!"},"content":{"rendered":"\t\t
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Zwischen Job-Stress und Alltagswahnsinn kann das Vertrauen in die eigene St\u00e4rke schon mal in Vergessenheit geraten. Also gar nicht erst anfangen mit Training und sportlichen Zielen? Von wegen! Ein Pl\u00e4doyer f\u00fcr mehr Glauben an uns selbst.<\/strong><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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\u201eAch, das geht ja eh nicht mit Kind!\u201c \u2013 ein Satz, den ich bis vor einigen Jahren zwar selten gesagt, aber t\u00e4glich gedacht habe. Als alleinerziehende, vollzeitberufst\u00e4tige Mama mit Kleinkind schien es mir schlichtweg unm\u00f6glich, dass ich von \u00e4hnlichen Dingen tr\u00e4umen k\u00f6nnte wie meine Twenty-Something-Freunde. Schon gar nicht von sportlichen Zielen. Doch das \u00e4nderte sich, als ich mich vor zweieinhalb Jahren beruflich bedingt auf einer Recherchereise mit meiner damals Dreieinhalbj\u00e4hrigen in der\u00a0Zugspitz Arena Bayern-Tirol<\/a>\u00a0wiederfand: zum ersten Mal bei einem Sport-Event \u201efor women only\u201c.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Fit bleiben als Mama? Geht doch \u2013 nur anders!<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Ich will euch an dieser Stelle keine romantisierte Geschichte von wegen \u201eLifechanging-Moment\u201c erz\u00e4hlen. Aber Fakt ist: Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich wirklich, dass es wohl kaum sinnvoll sein k\u00f6nnte, zu verreisen, wie es all die anderen um mich herum st\u00e4ndig taten. Wie sollte es bitte erholsam werden, statt alleine mit Kleinkind zu Hause eben alleine mit Kleinkind an einem anderen Ort zu hocken? Heute wei\u00df ich, dass das nicht zu Ende gedacht war. Erholung ist nat\u00fcrlich auch mit Kind m\u00f6glich \u2013 wenn man das richtige Setup dazu hat. In meinem Fall hie\u00df das eben, eine Umgebung zu w\u00e4hlen, in der meine Bed\u00fcrfnisse als Mama mit Kleinkind mitgedacht werden. Zum Beispiel, indem auch so etwas Simples wie Kinderbetreuung angeboten wird. Oder weil man auf Gleichgesinnte in \u00e4hnlichen Lebenssituationen trifft. Mag nach Kleinigkeiten klingen, ist bei\u00a0Sport-Events<\/a>\u00a0aber alles andere als selbstverst\u00e4ndlich. #Isso.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Artikel-Tipp:<\/strong>
Interview mit sportingWOMEN-Botschafterin Daniela Bleymehl<\/a>
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Kurzum: Seit diesen zwei Tagen im Sommer 2019 sind nicht nur drei Jahre, sondern auch zwei Halbmarathons, etliche Biketouren und zwei Triathlons vergangen. Sicher, meine Tochter ist inzwischen auch \u00e4lter und selbstst\u00e4ndiger geworden. Mein Mindset ist seitdem aber auch ein anderes. Das destruktive \u201eGeht ja eh nicht!\u201c ist einem l\u00f6sungsorientierten \u201eGeht schon \u2013 nur vielleicht anders als bei anderen!\u201c gewichen. Mittlerweile ist das sogar richtiggehend zu einer St\u00e4rke geworden.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Da geht noch so viel mehr!<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Was diese Erfahrung jetzt bittesch\u00f6n mit dem Glauben an die eigene St\u00e4rke zu tun haben soll? Kurz gesagt: Beides hat vieles m\u00f6glich gemacht. Und zwar in erster Linie einiges, von dem ich vorher \u00fcberzeugt war, dass es unm\u00f6glich sei.<\/p>\n

Ein Beispiel: diese Sache mit dem Triathlon. Ich bin mir zwar nach den \u00fcber vier Stunden, die ich in diesem Jahr auf der olympischen Distanz beim Allg\u00e4u-Triathlon gebraucht habe, mehr denn je dar\u00fcber bewusst, dass ich nicht der n\u00e4chste Frodeno werde. Aber tief im Inneren hat mir dieser Sport den Glauben daran geschenkt, dass ich vielleicht nicht alles, aber viel mehr als gedacht schaffen kann \u2013 selbst wenn alles dagegenspricht. Mitsamt geschrotteter Schulter, zu wenig Zeit f\u00fcrs Training und dem Gedanken ans Aufgeben nach der ersten der drei Disziplinen sprach n\u00e4mlich eigentlich nichts daf\u00fcr. Dennoch hat es geklappt. Ganz sicher auch, weil ich tief in mir die \u00dcberzeugung hatte, die St\u00e4rke dazu zu haben \u2013 wenn auch auf meine Art.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Den (sportlichen) Glauben an deine St\u00e4rke zu haben, lohnt sich, weil \u2026<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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1. \u2026 du dadurch nur gewinnen kannst.<\/h3>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Die Haltung \u201eIn mir steckt mehr, als ich ahne!\u201c allein versetzt vielleicht keine Berge. Sie schenkt uns \u2013 sinnbildlich \u2013 aber den Mut, \u00fcberhaupt den Aufstieg auf diese Berge zu wagen. Und da wir gerade bei Metaphern sind: Nur derjenige, der am Fu\u00dfe eines Berges stehen bleibt, gewinnt keine neue Perspektive. Ja, klingt wie ein Kalenderspruch, ist aber was Wahres dran.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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2. \u2026 dich nichts mehr schocken kann.<\/h3>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Okay, fast nichts mehr. Aber tats\u00e4chlich ist es doch so: Menschen, die auf sich selbst vertrauen, k\u00f6nnen auch Herausforderungen im Alltag nicht mehr so leicht umhauen. Sport macht erwiesenerma\u00dfen stressresistenter. Und das vielleicht auch, weil wir wissen, dass uns nicht einmal die vermeintlich krasseste Biketour, der h\u00e4rteste Lauf oder das kr\u00e4ftezehrendste Workout wirklich aus den Latschen, pardon, Sportschuhen kippen kann. Im Gegenteil! Nach der n\u00f6tigen Regeneration geht bekanntlich sogar noch mehr. Stichwort: Superkompensation<\/a>. So, und jetzt nehme ich den erhobenen Zeigefinger wieder runter und r\u00fccke die Brille auf der Nase zurecht.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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3. \u2026 du andere zum Glauben an die eigene St\u00e4rke ermutigst.<\/h3>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Nicht, dass ich selbst behaupten w\u00fcrde, andere inspirieren zu k\u00f6nnen. Aber wenn sogar ich es schaffe, einen Triathlon irgendwie ins Ziel zu bringen, dann k\u00f6nnen das andere erst recht. Daran glaube ich jedenfalls.<\/p>

In diesem Sinne: Stay wild, stay free, stay #strongHER!<\/strong><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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