{"id":65669,"date":"2022-11-08T18:09:14","date_gmt":"2022-11-08T17:09:14","guid":{"rendered":"https:\/\/www.sporting-women.de\/?p=65669"},"modified":"2022-11-09T12:58:27","modified_gmt":"2022-11-09T11:58:27","slug":"mountainbiken-lernen-als-erwachsene-5-tipps-mtb","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.sporting-women.de\/blog\/mountainbiken-lernen-als-erwachsene-5-tipps-mtb\/","title":{"rendered":"Mountainbiken lernen als Erwachsene: 5 Erkenntnisse nach der ersten MTB-Saison"},"content":{"rendered":"\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\tMit einem Sport anzufangen, ist bereichernd. Sich Hals \u00fcber Kopf ins Mountainbiken zu verlieben, ist allerdings eine ganz andere Nummer. Aber genau so ist es Lena aus dem sportingWOMEN-Team ergangen \u2013 zum Gl\u00fcck. Zeit f\u00fcr ein Fazit nach der ersten, unverhofften Saison auf den Trails!<\/strong>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Ich geb\u2019s ja zu: Ich bin ein Nerd. Das gilt gerade, wenn es ums Biken geht. Keine Ahnung, was mich an den vielseitigen Gef\u00e4hrten mit zwei R\u00e4dern fasziniert und woher diese Faszination genau kommt. Sie war einfach irgendwann da. In den letzten vier Jahren habe ich mehr und mehr Gefallen am Radsport gefunden, der mich irgendwann gl\u00fccklicher als jede durchzechte Nacht machte. Vom Rennrad zum Gravelbike und von da aus zum TT-Bike \u2013 ich lieb\u2019s einfach, mich in das Bike-Thema einzuarbeiten. Und wenn ich ganz ehrlich bin, betreibe ich meinen Hauptsport Triathlon auch nur, damit ich Strecke auf meinem Triathlon-Bike machen kann. So, jetzt ist es ausgeplaudert.<\/p>

Umso \u00fcberraschender also, dass der Mountainbike-Sport lange auf meiner Bucket-List fehlte \u2013 bis ich im Sommer bei unserem\u00a0<\/span>Women\u2019s Bike Festival in Winterberg<\/a>\u00a0zum ersten Mal auf einem MTB sa\u00df.<\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Pl\u00f6tzlich im MTB-Fieber<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Ich muss noch etwas gestehen: Bis dahin hatte ich diese ganze Mountainbike-Nummer f\u00fcr mich kategorisch ausgeschlossen. Zu hoch schien mir samt meines Schulterleidens (kaputtes Schultergelenk + habituelle Luxation + erh\u00f6hte Arthrose-Wahrscheinlichkeit = ganz schlechte Voraussetzungen) das Verletzungsrisiko. Zu gro\u00df die damit verbundene Gefahr, bei einem vermeintlich trivialen Sturz die gesamte Triathlon-Saison in die Tonne kloppen zu k\u00f6nnen.<\/p>

Hinzu kam, dass das roughe Image vom Mountainbiken mich nicht recht ansprach. Wie h\u00e4tte es auch anders sein sollen, wenn man eher von ultraschnittigen Lycra-Looks umgeben den sportlichen Alltag gestaltet? Also blieb ich bei den schnellen Rennern \u2013 jedenfalls bis August 2022.<\/span><\/p>

Denn als ich mich mit Kameras & Co. bewaffnet und reichlich spontan zum ersten Mal auf einem E-MTB mitten auf den Trails in Winterberg wiederfand, stellte ich fest: Ich hatte bis dato \u00fc-ber-haupt keine Ahnung davon, welche Skills so ein Teil eigentlich erfordert. Und wie viel Spa\u00df das schwere Bike auf den Murmelbahn-Strecken eines Bikeparks machen k\u00f6nnte. Es dauerte keine drei Kurven \u2013 und ich war angefixt. Cooles Fahrgef\u00fchl, cooler Style, noch cooleres Erlebnis! Alles so \u2026 neu und frei von selbstgemachtem Performance-Stress, der sich nach einer gewissen Zeit in einem Sport auch mal einschleicht.<\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Mountainbiken lernen als Erwachsene? Gar nicht so einfach!<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Soweit, so gut. Aber wie f\u00e4ngt man als grunds\u00e4tzlich nicht-angstfreie \u00dc30-J\u00e4hrige, die als Schulkind-Mama nunmal Verantwortung daf\u00fcr tr\u00e4gt, dass der Laden namens \u201eZuhause\u201c weiterhin l\u00e4uft, mit einem neuen Sport an? Noch dazu mit einem Sport, von dem man bis dato keine Ahnung hatte?<\/p>

Bevor ich folgend mit euch gerne pers\u00f6nliche Erkenntnisse und Antworten auf letztere Fragen teile, spule ich an dieser Stelle mal kurz vor. Mit dem Ende der Bikepark-Saison 2022 blicke ich heute auf zwei ultrakurze Monate meines MTB-Kickstarts zur\u00fcck. Das hei\u00dft \u00fcbrigens nicht, dass ich wahnsinnig schnell oder gar talentiert unterwegs gewesen w\u00e4re. Nope! Im Gegenteil bin ich sicher keine gute Begleitung f\u00fcr Leute, die sich die Trails herunterst\u00fcrzen, als g\u00e4be es kein Morgen. Denn so manche Kurve dauert bei mir l\u00e4nger bis ewig.<\/span><\/p>

Mitsamt meiner Rookie-Euphorie f\u00fchle ich mich au\u00dferdem selbst bei den flowigsten Trails noch wie eine kleine Raupe Nimmersatt, die traurig ist, wenn so ein Tag auf den Trails zu Ende ist \u2013 obwohl ich nirgendwo \u201egedroppt\u201c und auch vom \u201eShredden\u201c meilenweit entfernt bin. Erfahrenen MTB-Fans kann das schon mal auf den Keks gehen, denn so anspruchsvoll oder gar fordernd war die Sache ja eigentlich nicht.<\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Neuer Sport = neue Impulse<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\tAber: Ich habe mit dem unverhofften Einstieg in diese f\u00fcr mich v\u00f6llig neue (Erfahrungs-)Welt des Mountainbike-Sports nicht nur mein Interesse am Biken auf ein neues Level gehoben, sondern auch \u00fcber mich selbst Neues gelernt. Genau deswegen m\u00f6chte ich zuallererst daf\u00fcr pl\u00e4dieren, sich auch jenseits der 30, 40 oder 50 zu wagen, mit einem Sport anzufangen. Egal, wie pl\u00f6tzlich man das auch beschlie\u00dft. Denn, M\u00e4dels, lasst euch eines gesagt sein: Es lohnt sich immer \u2013 vor allem f\u00fcr euch selbst!\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Partner-Aktion: Werde zur #bikeHELDIN \u2013 von Anfang an!<\/b><\/h3>

Na, auch in diesem Jahr Gefallen am Mountainbiken gefunden? Gl\u00fcckwunsch! Dann spielst du sicherlich mit dem Gedanken, dir bald dein eigenes Bike zuzulegen \u2013 oder hast vielleicht schon eines griffbereit. Wie auch immer: Eine E-Bike- und Fahrrad-Versicherung kann sich lohnen, damit du n\u00e4chste Saison m\u00f6glichst lange was von deinem Trail-Buddy hast!<\/p>

Hier beantworten wir die h\u00e4ufigsten Fragen und Antworten<\/a>\u00a0\u2013 und haben noch ein kleines Extra-Angebot von helden.de f\u00fcr dich!<\/b><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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\n\t\t\t\t\t\t\tDas ist zusammenfassend auch die Message, die mit den folgenden Rookie-Erkenntnissen verbunden ist, die ich in die unfreiwillige Saisonpause (jedenfalls auf dem MTB) mitnehme. Die sind \u00fcbrigens nicht als neunmalkluge Ratschl\u00e4ge, sondern vielmehr als Resum\u00e9e (und \u201eReminder\u201c) gemeint. In diesem Sinne: Ride on!\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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1. Lieber einen MTB-Kurs zu viel als zu wenig nehmen.<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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\u201eDiesmal will ich es von Anfang an richtig lernen!\u201c: Im Erwachsenenalter mit einem neuen Sport anzufangen, sch\u00fctzt zwar nicht gleichzeitig vor ziemlich kopflosen Aktionen. Aber zumindest hat man in der Regel bis dahin die Erfahrung gemacht, dass es sich gerade im Sport lohnt, direkt an der richtigen Stelle zu investieren \u2013 also in die Technik.\u00a0<\/p>

Ein Guide oder Coach kann dir nicht g\u00e4nzlich die Angst vor dem Trail nehmen und runter musst du letzendlich immer alleine fahren. Aber er\/sie kann dir bew\u00e4hrte Tipps f\u00fcr den Umgang damit verraten. Das macht die Sache viel leichter, Fehler schleichen sich gar nicht erst ein. Und das lohnt sich. (Pssst: zu meiner pers\u00f6nlichen Guide\/Coach-Erfahrung gerne in K\u00fcrze mehr!)<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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2. Augen, Ohren und Internetbrowser f\u00fcrs Mountainbiken offenhalten \u2013 immer.<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Radfahren ist nicht gleich Radfahren \u2013 und wer vom Rennradsport aufs Mountainbike wechselt, merkt das bald. Die Menschen auf Mountainbikes ticken irgendwie anders als die Menschen auf Rennr\u00e4dern oder TT-Bikes. Sie haben auch ein ganz anderes Verh\u00e4ltnis zu ihrem Sport. Vor allem aber haben sie in der Regel eine ganz andere k\u00f6rperliche Konstitution, weil beide Sportarten g\u00e4nzlich andere Belastbarkeit abverlangen.<\/p>

Was sie jedoch eint: Beide Sportarten haben ihre Szene. In die muss man sich eingrooven, einfinden, vor allem muss man darin aber offen f\u00fcr all die neuen Eindr\u00fccke sein. Und wenn es nur das Aufschnappen von Begriffen ist, um auch ein Gef\u00fchl f\u00fcr den Slang der Szene zu bekommen. Was mir geholfen hat? YouTube. Nicht nur f\u00fcr den Vibe-Faktor, sondern vor allem f\u00fcr ein erstes Gef\u00fchl f\u00fcr die Technik. Letztere beherrsche ich auch noch lange nicht, denn die kommt nunmal vom Fahren und nicht vom Streamen. Aber mit jeder Abfahrt und jedem Video-View mehr entwickle ich ein Gef\u00fchl f\u00fcr die korrekte Technik. Alles ein Prozess \u2026 und ich bin mittendrin. Aufregend!<\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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3. Habt Vertrauen ins Bike.<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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In meiner groben Erinnerung habe ich mich irgendwann einfach mal auf ein Rennrad gesetzt und bin lospedaliert. Wenn ich aber genau nachdenke, war das heute f\u00fcr mich so \u201egewohnte\u201c Terrain am Anfang ziemlich ungewohnt. Die damit einst verbundene und f\u00fcr mich sehr typische Unsicherheit (aka Panik und Versagensangst) habe ich inzwischen vergessen. Aber auf dem Mountainbike bekam ich sie jetzt noch einmal sehr bewusst und hautnah mit.<\/p>

Was mir pers\u00f6nlich geholfen hat: dem Mountainbike mehr und mehr zu vertrauen, dass es ganz sch\u00f6n viel kann. Vielleicht auch irgendwie mehr als ein schniekes Rennrad k\u00f6nnen muss. Zum Beispiel bieten die Mountainbike-Reifen den n\u00f6tigen Grip, den ein Rennrad nicht braucht. Das MTB bringt au\u00dferdem die Schwere mit, um nicht bei minimalstem Tempo abzuheben. Es verkraftet Ersch\u00fctterungen, Steine, erste Drops, Wurzeln. Wer Vertrauen zu dem fahrbaren Untersatz aufbaut, kann es besser flowen lassen. Klingt trivial, ist aber gar nicht so easy.<\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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4. Seid offen f\u00fcr die anderen Mountainbiker:innen.<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Ich sag\u2019s, wie es ist: 90 Prozent der Trail-Tage in den vergangenen Wochen war ich allein unterwegs. Und das liegt vor allem daran, dass mir als Erwachsene, die einfach mal so beschlie\u00dft, Mountainbiken gehen zu wollen, die Peergroup fehlt. Niemand in meinem Umfeld teilt dieses Hobby \u2013 die meisten bekommen aktuell Trauscheine, Kinder und Probleme mit der Work-Life-Balance. Machen wir uns nichts vor: Nat\u00fcrlich ist es nicht spa\u00dfig, die meiste Zeit allein auf den Trails unterwegs zu sein. Davon wollte ich mich von meinem Plan aber nicht abbringen oder mir die Freude daran nehmen lassen. Denn zur Wahrheit geh\u00f6rt auch, dass ich damit letztendlich gar nicht alleine bin.<\/p>

An einem der letzten Bikepark-Tage der Saison kam ich zuf\u00e4llig mit einer anderen Mountainbikerin ins Gespr\u00e4ch. Sie war allein unterwegs, weil \u201eim Freundeskreis sonst niemand mountainbiken geht\u201c. Klar, was meine Reaktion war: \u201eI feel you!\u201c Ironischerweise war ich an dem Tag ausnahmsweise mal nicht allein unterwegs, sonst h\u00e4tte das vielleicht der Beginn einer wunderbaren Bike-Freundschaft werden k\u00f6nnen. Aber was es allemal zeigt: Wir MTB-Girls m\u00fcssen zusammenhalten, lauter werden und offen f\u00fcreinander sein. Ich glaube, es gibt viel mehr von uns, als jede einzelne gerade glaubt \u2026 (in eigener Sache: Unsere sportingWOMEN-Events sind daf\u00fcr \u00fcbrigens der beste Beweis!)<\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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5. Entscheidet euch bewusst f\u00fcr den Sport \u2013 mit allem, was dazugeh\u00f6rt.<\/h2>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Es ist einfach unbeschreiblich, sich ganz bewusst daf\u00fcr zu entscheiden, etwas Neues lernen zu wollen. Vielmehr noch: Es ist ein Privileg, das tun zu k\u00f6nnen. \u00dcbrigens unabh\u00e4ngig von dem Niveau, auf dem man unterwegs ist. Nein, ich bin keine ultracoole Bikerin. Aber ich kann diesen Sport trotzdem lieben, feiern, genie\u00dfen \u2013 ganz bewusst. Das f\u00e4ngt mit dem Investieren in Equipment an und h\u00f6rt mit dem Auschecken all der wunderbaren Trails und Parks aus, die es in der Umgebung bestenfalls gibt. Biken erweitert den Horizont!<\/p>

Und zuletzt der allerwichtigste Tipp von Rookie zu Rookie: Denkt nicht so viel nach, sondern macht einfach. Erobert die Trails, die euch reizen, lernt Neues, weil ihr Bock drauf habt, obwohl andere den Kopf sch\u00fctteln, und schwingt euch aufs Bike, wenn euch danach ist \u2013 es k\u00f6nnte n\u00e4mlich verdammt nochmal unglaublich gut werden!<\/b><\/span><\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Mit einem Sport anzufangen, ist bereichernd. Sich Hals \u00fcber Kopf ins Mountainbiken zu verlieben, ist allerdings eine ganz andere Nummer. Aber genau so ist es Lena aus dem sportingWOMEN-Team ergangen \u2013 zum Gl\u00fcck. Zeit f\u00fcr ein Fazit nach der ersten, unverhofften Saison auf den Trails!<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":65670,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_exactmetrics_skip_tracking":false,"_exactmetrics_sitenote_active":false,"_exactmetrics_sitenote_note":"","_exactmetrics_sitenote_category":0,"footnotes":""},"categories":[8,130],"tags":[218,224],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/65669"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/5"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=65669"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/65669\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/65670"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=65669"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=65669"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.sporting-women.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=65669"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}