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strongHER – the blog
Liebe sportingWOMEN,
ich wage, zu behaupten, dass jede von uns die folgende Problematik kennt: Man hat zu viel zu tun bei zu wenig Zeit! Das heißt, wir müssen etwas aus unserem Tagesplan streichen. Und das sind – zumindest statistisch gesehen – nicht die Dinge, die wir als Verpflichtungen empfinden, sondern das, was uns guttut. Der Sport zum Beispiel.
Und ab und an mag das auch okay sein. Kommt das allerdings häufiger vor, führt es zu Frustration und Unzufriedenheit. Das muss, nein, das DARF nicht sein! Denn allein schon fünf Minuten aktive Bewegung am Tag fördern das Wohlbefinden, die Vitalität, helfen Muskelmasse aufzubauen und sind sowieso viel besser als gar keine Bewegung!
Deswegen möchte ich an dieser Stelle ein paar #strongHER Lifehacks für einen sportlichen Alltag mit euch teilen.
dass das altbewährte, scheinbar in Vergessenheit geratene „Strecken & Recken”-Ritual nach dem Aufstehen nicht nur die Muskulatur dehnt, sondern auch den Blutdruck in Wallung bringt? Zugegeben, das ist jetzt noch nicht wirklich der revolutionäre Sport-Lifehack für den Alltag. Aber es ist sicherlich ein sehr guter Start in einen aktiven Tag!
Gut, wir sind also wach, haben uns bereits ausgiebig gestreckt und direkt nach dem Aufstehen unser #strongHER Lächeln aufgesetzt. Auf geht’s also ins Bad zum Zähneputzen …
Jetzt aber mal Tacheles: Wer von euch verbringt die zweiminütige Putz-Session mit einer Hand aufs Waschbecken gestützt und mit der anderen müde im Mund herumstochernd? Falls sich die eine oder andere an dieser Stelle wiedererkennt, möchten wir euch folgende Alternative vorschlagen (da ihr nach dem Strecken und Recken nun ohnehin so richtig wach seid): Probiert, während des Zähneputzens im Einbeinstand zu stehen. Die erste Minute auf dem einen Bein, die zweite auf dem anderen. Warum das Ganze: Der Einbeinstand fördert die Balance, die Beinachsen- sowie Hüftstabilität und kräftigt die Fußgelenke.
Weiter geht es: Der erste und so essentielle Kaffee oder Tee ruft … aber Moment: Wie wäre es zuerst mit einem Glas Wasser? Denn das kurbelt nicht nur euren Stoffwechsel an, sondern boostet gleichzeitig noch das Immunsystem! Und während der Kaffee durchläuft, sind wir bereits gut hydriert und bereit, weiter zu sporteln.
Also los! Das dunkle Lebenselixier fließt durch die Maschine langsam in die Tasse und wirm machen derweil Folgendes: Wir wippen mit unseren Fußspitzen auf und ab. Unsere Fersen berühren über die gesamte Zeit nicht den Boden, sondern wir arbeiten aus den Waden heraus!
Der ultimative #strongHER-Clou: Immer, wenn wir „den höchsten Punkt” erreicht haben, also auf unseren Zehenspitzen stehen, senden wir bewusst einen Impuls an unseren Beckenboden, heißt: Wir spannen ihn an!
Warum das Ganze: Ein starker Beckenboden bedeutet unter anderem auch weniger Rückenprobleme! Außerdem kann er jeder Frau viel Freude bereiten. Denn die Muskulatur des Beckenbodens brauchen wir nicht nur beim Gang auf die Toilette, sondern auch beim Geschlechtsverkehr.
Wach, hydriert und koffeinisiert sind wir nach dem Frühstück bereit für den Tag!
Egal ob Homeoffice oder Büroalltag: Es gilt die eiserne sportingWOMEN Faustregel, nie mehr als eine Stunde am Stück zu sitzen! Setzt euch am besten jede volle Stunde einen Reminder, steht auf, öffnet das Fenster, trinkt einen Schluck Wasser und dehnt euch ein wenig. So bleibt der Stoffwechsel aktiv, die Kreativität steigt und ihr fühlt euch einfach frischer.
Schreibtisch-Tipp: Wer viel am Schreibtisch sitzt, dem empfehlen wir, alle 30 Minuten die Schultern dreimal nach vorne und dreimal nach hinten zu kreisen. Das lockert und trainiert die Rückenmuskulatur.
Doch bevor jetzt alle Krankenschwestern, Einzelhändler und sonstige Berufe, die versuchen, sich zumindest einmal in der Stunde hinzusetzen, abschalten, betätigen wir gedanklich die Fastforward-Taste, füllen den Tag mit allgemeingültigen Lifehacks und springen dann direkt am Abend auf die Couch. Oder eben auch nicht.
So, jetzt aber wirklich: ab auf die Couch! Noch vor ein paar Jahren wäre unsere Empfehlung gewesen, die Werbepausen aktiv zu nutzen. Zu Streaming und Video-On-Demand Zeiten ist dieser Gedanke aber irgendwie überholt. Deswegen ein anderer Tipp für den Abend: Vereinbare mit dir selbst oder mit deinem Partner ein Codewort passend zu eurer Lieblingsserie – und bei jedem Mal, wenn es fällt, wird eine sportliche Übung ausgeführt. Zum Beispiel einen Plank/Unterarmstütz, wenn bei Sex and the City das Wort Sex fällt.
So. Geschafft für heute – und weil es nun noch einmal ins Bad geht, folgt an dieser Stelle nun unser letzter Fitness-Vorschlag: Werft ein Handtuch vor dem Waschbecken auf den Boden und greift es mit euren Zehen. Hebt es an und legt es vorsichtig an einer anderen Stelle ab. Dann ergreift ihr mit dem anderen Bein wieder und räumt es quasi zurück.
Diese abschließende Übung fordert und fördert unser Gleichgewicht, kräftigt die Fußmuskulatur und stärkt den Rumpf. Ein wunderbarer Tagesabschluss!
In diesem Sinne: Gute Nacht und morgen dann auf ein Neues!
Die oben beschriebenen Tipps sind Beispiele, die zur Inspiration dienen sollen. Niemand muss und soll jeden oder gar den ganzen Tag sporteln. Aber zumindest der Ausrede, keine Zeit zu haben, möchten wir mit diesem ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen.
Und dann haben wir natürlich auch noch unsere Aktion #MotivationMonday auf dem Instagram sportingWOMEN Instagram-Kanal: Hier findest du zu Beginn einer jeden neuen Woche sportliche Tipps. Schaut gerne mal rein …
Am 20. November 2022 findet außerdem unsere erste strongHER Insta-Live-Workout Session statt. Check it out!
Jetzt aber: Viel Spaß beim Strecken, Recken, Anspannen und allen anderen Aktivitäten!
Eure Sandra
Entertainment-Tipp
Apropos Abend: Hier findet ihr unsere liebsten Streaming-Tipps rund ums Trailrunning!
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