strongHER – the blog

Anzeige

Der beste Helm für Triathlet:innen: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Frau mit Triathlon Helm vor See

Gerade Triathlon-Neulinge, sogenannte Rookies, stehen vor zahlreichen Fragen. Und einige davon drehen sich um das Equipment für Triathlon – auch fürs Radfahren. Muss es gleich ein TT-Helm sein? Und für wen lohnt sich ein solcher überhaupt? Viele Fragen, auf die Experte Torsten Mendel von ABUS die Antworten parat hat!

„Equipment is everything!“ – wenn auch mit einem Augenzwinkern, so dürfte dieser Spruch wohl jede:r Triathlet:in irgendwann einmal begegnen. Und gerade bei der zweiten Disziplin steht das Equipment schnell im Fokus. Schließlich sind die Profis auf ihren sportiven Zeitfahr-Fahrrädern (TT-Bikes = Time-Trial-Bikes), in den engen Tri-Suits und mit den windschnittigen TT- oder Aero-Helmen perfekt ausgestattete Hingucker. Aber braucht man all das, was die Profis im Einsatz haben, auch als Altersklassen-Athlet:in von Anfang an?

TT-Helm oder nicht? Es kommt drauf an!

Eine Frage, die sich (vermutlich) jede:r Triathlet:in im Laufe der Zeit stellt. In puncto Helme kann Torsten Mendel von ABUS für Klarheit sorgen: „Es gibt auf der einen Seite Modelle, die extrem gut belüftet sind und auf der anderen Seite Helme, die auf Aerodynamik und Geschwindigkeit ausgelegt sind. Zu der letzten Kategorie zählen TT-Helme. Diese Helme sind voll verkleidet, sehr geschlossen, bieten eine perfekte Aerodynamik und sind damit auf kompromisslose Performance ausgelegt. Sie bieten Vorteile beim Kampf um Watt und Sekunden – und sind dementsprechend perfekt für Lang- und Mitteldistanzen geeignet.“

Frau mit Triathlon Helm Abus Gamechanger
Der Gamechanger von Abus ist laut Torsten Mendel ein Kompromiss zwischen TT-Helmen und normalen Helmen. Foto: Abus

Die Sache scheint also klar zu sein: Je länger die Distanzen, desto gekonnter spielen TT-Helme ihre Trümpfe aus. Doch so einfach ist es dann doch nicht. Denn es kommt auch auf den Helm selbst an. „Aerohelme (wie unser GameChanger) bieten z.B. für AgeGrouper einen sehr guten Kompromiss zwischen TT-Helmen und normalen Helmen. Der Helm punktet mit einer maximalen Aerodynamik bei gleichzeitig sehr guter Ventilation“, erklärt Torsten weiter.

FAQs: Was Triathlet:innen zum Thema Helm wissen wollen

Wichtig laut dem Experten, ganz gleich ob Rennrad- oder TT-Helm: den Helm beim Kauf zu testen und ihn eben nicht „blind“ zu kaufen. Ganz so, wie es bei Laufschuhen eben auch sei, so Mendel weiter. „Die Entwicklung von Helmen hat in den vergangenen Jahren sehr große Fortschritte gemacht. Nicht nur bei Ventilation, Performance und Komfort, sondern auch bei den Passformen.“

Okay, aber gehen wir noch einen Schritt zurück – und werfen einen Blick auf die Fragen, die Triathlet:innen beim Thema Helm außerdem umtreiben könnten …

Was sind die Vor- und was die Nachteile von TT- oder Aero-Helmen?

Torsten Mendel (ABUS): Die Vorteile sind ganz klar: die perfekte Aerodynamik, die Steigerung der Performance, die Einsparung von Watt und damit der Geschwindigkeitsvorteil. Außerdem lässt sich nicht unterschlagen, dass TT-Helme in der Regel cool aussehen. Dem gegenüber stehen die Nachteile: die geringere Belüftung (im Vergleich zu einem normalen, offenen Helm), das höhere Gewicht, der etwas geringere Komfort und der höhere Preis. 

In puncto Equipment hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Was sind die größten Errungenschaften und/oder Erkenntnisse, wenn es um das Thema Helme geht?

Torsten Mendel: Helme sind aufgrund des Einsatzes neuer Materialien und Technologien leichter, besser belüftet und komfortabler geworden, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen. Ganz im Gegenteil – auch hier hat die Entwicklung große Fortschritte gemacht! Zusätzliche Technologien wie der smarte Crash Detection Sensor QUIN oder MIPS bieten weitere Add Ons bezogen auf die Sicherheit.

Frau auf Triathlonrad mit GameChanger Triathlonhelm von Abus vor See
Cooler Look trifft Aerodynamik: Das zeichnet Aero-Helme aus – wie der GameChanger TRI von Abus. Foto: Abus

Wie sieht denn genau die Zusammenarbeit mit Profi-Athlet:innen (bei ABUS zum Beispiel Daniela Bleymehl) aus? Inwiefern profitieren Agegrouper:innen von ihrem Input?

Torsten Mendel: Neben Daniela Bleymehl arbeiten wir mit weiteren Top-Triathlet:innen zusammen, z.B. Laura Zimmermann, Kati Krüger, Jan Stratmann oder Maurice Clavel. Mit den Athlet:innen sind wir in regelmäßigem Austausch und erhalten von Ihnen wertvolles Feedback, welches wir an unsere Entwicklungsabteilung und unser Produktmanagement weitergeben und bei Produktneuentwicklungen berücksichtigen. 

Die Athleten:innen sind sehr eng in den Entwicklungsprozess von Helmen eingebunden. So machen wir z.B. gemeinsame Windkanaltests um die Helme auf Aerodynamik zu testen. Diese Ergebnisse laufen dann in die weiteren Entwicklungsstufen ein. Außerdem gibt es Praxistests auf der Straße, die ebenfalls wertvolles Feedback liefern. 

Frau mit rosa Helm auf Rennrad vor Mann
Auch Style und Farbe spielen bei Helmen eine wichtige Rolle: Wie hier der Abus Stormchaser in pastel rose. Foto: Abus
Frau von hinten mit Fahrradhelm von Abus
Auch praktisch: Beim Airbreaker von Abus passt der Zopf perfekt unter den Helm. Foto: Abus

Ohne zu sehr aus dem Nähkästchen zu plaudern: Welche Oberthemen bewegen die Produktentwickler:innen gerade, wenn es um das Thema Helm geht?

Torsten Mendel: Unsere Produktmanager:innen haben sehr viele Themen auf ihrer ToDo-Liste. Neben kompletten Neuentwicklungen geht es bei bestehenden Produkten um Facelifts. Im Road- und Triathlonsegment spielt die Verbesserung der Performance (Ventilation, Aerodynamik) und die Anpassung von Features (z.B. Verstellsysteme und Gurtbänder) immer eine große Rolle.

Was sind die Trends der kommenden Saison(s) mit Blick auf das Thema Helme, Sicherheit und Equipment im (Ausdauer-)Sport?

Torsten Mendel: Wir bringen jedes Jahr viele neue Helme aller Kategorien auf den Markt. Ihr dürft also gespannt sein und euch schon jetzt auf die Eurobike freuen. Beim Thema Trend geht es natürlich auch um Style und Farben. Jeder von uns möchte im Spiegel und auf Selfies gut aussehen. Wir bieten daher jedes Jahr eine große Palette von neuen Farben an, die a) möglichst jeden Geschmack treffen und b) mit jedem Trikot und Bike matchen. Unsere Performance Helme stammen aus unser eigenen Helmproduktion in Italien, dem Geburtsland des Radsports– also Made In Italy. Da ist der Stylefaktor quasi vorprogrammiert.

Titelbild: Abus

Time to test: ABUS ist offizieller Partner beim Women’s Triathlon Camp 2023!

Du möchtest dich selbst davon überzeugen, was der GameChanger TT kann? Dann komm zum Women’s Triathlon Camp 2023! Vom 4. bis 7. Mai 2023 hast du die Möglichkeit, im Hohe Salve Sportresort nicht nur an deinem persönlichen Triathlon-Ziel zu arbeiten und dich mit anderen Triathletinnen auszutauschen, sondern auch Equipment von Top-Marken zu testen!

Hier erfährst du alles über die Fahrradhelme von unserem Partner ABUS!

Infos zum Programm sowie zur Anmeldung? Hier entlang!

strongHER – the blog

Laufen, Radfahren oder Bergsport: Hier findest du alles rund um dein Hobby, deine Auszeit und deine sportlichen Lieblingsthemen! Gemeinsam mit den sportingWOMEN-Markenbotschafterinnen sowie weiteren Sport-Expertinnen inspiriert und motiviert die #strongHER-Redaktion mit spannenden Storys, Tipps und mehr.

Sara-Lena Niebaum

Sara-Lena Niebaum

Ob geschriebenes, gesprochenes oder bewegtes Bild – Lenas Herz schlägt für jede Art von Content, von Podcast bis Porträt! Wenn sie nicht gerade kreativ und digital unterwegs ist, liebt sie es, draußen aktiv zu sein. Bevorzugt beim Boarden, Wandern oder beim Schwimmen, Radfahren und Laufen.

This error message is only visible to WordPress admins
There has been a problem with your Instagram Feed.

Schreibe einen Kommentar

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner